Donnerstag, 24. September 2009

“¡Ladrones!”

Am selben Abend, als ich mit meiner Mutter gemuetlich vor dem Fernseher sass, kam plotzlich Felipe wie verrueckt geworden aus seinem Zimmer gesturzt, knallte die Haustuer zu und schrie ¡LADRONES, LADRONES! Meine Mutter sprang auf, halb panisch, halb wuetend, irrte kurz planlos umher, nahm dann das Handy und rief die Polizei, dann griff sie sich einen Knueppel der in einer Zimmerecke bereitstand und stuermte aus dem Haus, ebenfalls rufend. Sie schlug gegen den Metallzaun und schrie die ganze Nachbarschaft zusammen ¡LADRONES! ...als Raueber haette ich definitive schnell die FLucht ergriffen. Innerhalb weniger Minuten waren naemlich aufgrund der menschlichen Sirene namens Teresa saemtliche Nachbarn und die Polizei zur Stelle. Mehrere Beamte liefen mit gezueckter Waffe durchs Haus und liessen zwische Haus und GRundstuecksmauer einen Warnschuss los. Dort, wo Felipe den Einbrech direct vor seinem Fenster ueber die MAuer auf unser Grundstueck hat klettern sehen. Dieser war jedoch wahrscheinlic schon ueber alle Berge und nach etwa einer halben Stunde waren Polizei udn Nachbar wieder verschewunden und der ganze Spuck vorbei. Die ganze Sache war sehr spannend und auch wenn ich erleichtert war, dass die Schrecksekunde vorrueber war habe ich mir noch ein bisschen weiter Angst gemacht, dadurch, dass ich mir eingeredet hatte, das sich noch jemand in dem Haus/in meinem Zimmer versteckt haben koennte. Dem war jedoch nicht so und ich konnte einigermassen gut einschlafen.

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